1955 in Paraguay als einziger Sohn geboren, von 5 Schwestern verhätschelt, von der Mutter ver-göttert, war sein Vater sein erster und gestrenger Lehrer. Mit 8 Jahren begann Kiko, der eigentlich viel lieber Akkordeonist werden wollte, auf Wunsch seines Vaters Harfe zu spielen. Dieser brauchte nämlich für sein Familienquartett dringend einen Harfenisten. Schon im Alter von 11 Jahren begleitete er so seinen Vater mit zwei seiner Schwestern bei dessen landes-weiten Engagements.

1976 hatte er keine Lust mehr auf des Vaters Band und flüchtete nach Europa. Ehe er 1978 sein zweites zu Hause samt Ehefrau in Deutschland fand, verbrachte er 2 Jahre in Spanien, wo er sein bis dahin umfassendes südame-rikanisches Spektrum um die vielfältigsten spanischen Ein-flüsse erweiterte.